Solidarität Ukraine


Am 24. Februar 2022 startete Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Putins Truppen brachten eine Welle von Zerstörung und Tod über ihr Nachbarland, die bis heute unvermindert anhält. In der Ukraine starben durch den Krieg bislang mehr als 10 000 Zivilpersonen. Über 6 Millionen Menschen sind laut UN-Flüchtlingshilftswerk auf der Flucht vor dem Krieg über ganz Europa verteilt, über eine Million davon leben in Deutschland. Viele haben in Oberkirch Zuflucht gefunden.

PAuLA steht an der Seite der Ukrainier:innen, die mit ihren Kindern nach Oberkirch flüchten konnten, aber auch auf der Seite der Ukrainer:innen, die in ihrem Land kämpfen und trotz unsäglichem Leid durchhalten.  Denn es geht bei ihrem Kampf nicht nur um das Überleben und die Freiheit ihres Landes, es geht auch um die Verteidigung humanistischer und demokratischer Grundwerte und letztlich um den Frieden und die Freiheit und Sicherheit in ganz Europa und um eine freiheitliche und demokratische Weltordnung. Dafür stehen wir an ihrer Seite.

 

 

Am zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben Geflüchtete aus Oberkirch einen ukrainisch-deutschen Kulturabend veranstaltet. Der Einladung des Vereins Paula und des Netzwerks Willkommenskultur waren am Samstag über 120 Menschen gefolgt. Ukrainerinnen und Ukrainer mit ihren Familien, aber auch viele Einheimische wollten mit ihrem Besuch ihre Unterstützung und Solidarität mit den Menschen aus dem überfallenen Land zeigen, darunter Bürgermeister Christoph Lipps und Mitglieder des Gemeinderats.

„Vom heutigen Abend strahlt eine wichtige Botschaft nach außen, der Wunsch nach Frieden und Freiheit für die Menschen in der Ukraine und den Kriegsgebieten dieser Welt. Dafür gilt es immer wieder Zeichen zu setzen - wie den heutigen Abend“ begrüßte Bürgermeister Lipps die mit Solidaritätsschleifen am Revers geschmückten Gäste in der Mediathek. Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine sei „auch ein Angriff auf die Freiheit von uns allen“, betonte er und wies darauf hin, dass „Solidarität, Unterstützung, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit die stärksten Waffen gegen den russischen Aggressor sind“.

 


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